Grundlegende Entwürfe für energieeffiziente Häuser

Ausgewähltes Thema: Grundlegende Entwürfe für energieeffiziente Häuser. Von der ersten Skizze an denken wir Wärme, Licht und Komfort mit – damit Ihr Zuhause weniger verbraucht und mehr zurückgibt. Begleiten Sie uns, teilen Sie Ihre Fragen in den Kommentaren und abonnieren Sie unseren Newsletter für praxisnahe Pläne, Checklisten und inspirierende Beispiele.

Den Sonnenlauf lesen und nutzen

Positionieren Sie Wohnräume nach Süden, fangen Sie winterliche Gewinne über großzügige Glasflächen ein und planen Sie sommerlichen Überhitzungsschutz. Ein einfacher Sonnenpfad-Check spart später Technik, Kosten und Nerven.

Kompakte Gebäudeform mit günstigem A/V-Verhältnis

Je weniger Außenfläche pro Volumen, desto geringer die Wärmeverluste. Ein klarer Baukörper reduziert Detailrisiken, erleichtert Dämmanschlüsse und senkt dauerhaft den Heizbedarf – ohne Wohnqualität zu opfern.

Hülle, Dämmung und Luftdichtheit: Die stille Superkraft

Planen Sie durchlaufende Dämmebenen, versetzte Tragpunkte und wärmebrückenarme Fensteranschlüsse. Jeder vermiedene Kältepfad zahlt auf Behaglichkeit, Schimmelprävention und niedrige Heizlasten ein.

Hülle, Dämmung und Luftdichtheit: Die stille Superkraft

Definieren Sie die Luftdichtheitsebene klar und prüfen Sie sie per Blower-Door-Test. Ein Zielwert von n50 ≤ 1,0 h⁻¹ (besser Passivhausstandard) sorgt für kontrollierte Lüftung statt unkontrollierter Lecks.

Tageslicht und natürliche Lüftung: Komfort ohne Watt

Nutzen Sie helle Oberflächen, gezielte Lichtlenkung und ausgewogene Fensteranteile. So erreicht weiches, tiefes Tageslicht auch die Raummitte, ohne zu blenden oder im Sommer zu überhitzen.
Planen Sie Öffnungen für zweiachsige Lüftungswege und Treppenhäuser als thermische Kamine. Diese nutzen natürliche Druckunterschiede und senken den Kühlbedarf an warmen Tagen deutlich.
Außenliegende Verschattung, Dachüberstände und Laubbäume ergänzen sich. Zusammen halten sie sommerliche Lasten draußen, ohne den Wintergewinn zu verschenken – ein fein austariertes Jahreszeitenkonzept.

Thermische Masse und Speicher: Trägheit, die schützt

In leichten Konstruktionen helfen gezielt eingebrachte Speichermassen, etwa Lehmputze oder Betondecken. Sie speichern tagsüber Energie und geben sie abends gleichmäßig wieder ab.

Thermische Masse und Speicher: Trägheit, die schützt

Aktivierte Bauteile, Estriche und massive Innenwände reagieren träge auf Schwankungen. In Kombination mit Nachtlüftung entsteht ein robustes, leises und energiesparendes Raumklima.

Technik, die entlastet: Erneuerbare und smarte Regelung

Dimensionieren Sie nach realistischer Heizlast statt übervorsichtig. Niedrige Vorlauftemperaturen, große Flächenheizung und hydraulischer Abgleich heben die Jahresarbeitszahl merklich an.

Lebenszykluskosten statt Anschaffungspreise

Bewerten Sie Investitionen über 20 bis 30 Jahre. Eine bessere Hülle amortisiert sich über Energie, Wartung und Werterhalt – und schafft Ruhe, die man nicht auf der Rechnung sieht.

Qualität bauen, systematisch prüfen

Mock-ups, Checklisten und Baustellenbegehungen mit Fokus auf Details der Hülle zahlen sich aus. Kleine Korrekturen zur richtigen Zeit verhindern teure Energieverluste nach dem Einzug.

Erfahrungen teilen und lernen

Lena schrieb uns nach dem ersten Winter: „Wir heizen seltener, aber es ist gleichmäßiger warm.“ Teilen Sie Ihre Eindrücke, abonnieren Sie unseren Newsletter und stellen Sie Fragen – wir antworten gern.
Outlawstv
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